Machlie

Life is too short for fear...

Tag fünf.... Vom Regen in den Himmel

Dieser Tag begann für uns wie der letzte endete und zwar wo natürlich, Jap genau noch immer im Bus... Wir fuhren ca 2h allein bis wir Bangkok verlassen haben. Dann ging es durch kleine Dörfer und weiter auf teilweise unbefestigte Straßen. Wir wurden ganz schön durchgerüttelt unf somit war an Schlaf nicht wirklich zu denken. Nach 8h waren wir dan in Ranong wo uns ein Typ gleich mit dem Namen unserer Insel in Empfang nahm. Er riss mir gleich meinen Rucksack aus der Hand und lud ihn auf seinen truck. Nachdem wir nicht wussten wie es weiter geht, waren wir stark am überlegen, ob wir nicht einsteigen sollten, aber was uns schlussendlich dazu veranlasste nicht einzusteigen, war ein Schweizer, der das gleiche Reiseziel hatte wie wir, der aber angeblich nicht mitfahren durfte. Dadurch wussten wir, dass das eine Falle ist und er sicherlich am Hafen anschließend Geld, von uns, haben will. 

So beschlossen wir,  uns einfach mit dem Schweizer in den Busbahnhof zu setzen und zu warten, ob irgendwo der richtige Bus, Richtung talaya kommt.  

Nach tollen 2 Stunden warten (ja die Asiaten haben es nicht so mit der Pünktlichkeit)  kam schließlich endlich unser heißersehnter Bus (ein toyota mit einer bridge auf der Ladefläche). Dieser fuhr mit uns 2 mal im Kreis, bis er uns zu einem resort brachte, wo wir uns ein Frühstück genehmigten durften. Wir alle dachten uns nur "wtf", denn immerhin wollten wir Richtung Hafen. Aber schlussendlich waren wir froh, dass wir unsere Zeit in einem tollen resort verbringen durften (mit WLAN und essen)  und nicht auf dem stinkigen, ekelhaften Hafen. 

Das resort war klasse,  es war schön kühl, mitten im nirgendwo, wunderschön von jungle umgeben und einfach traumhaft anzusehen. 

 

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​Ok zugegeben,  es war nicht mitten im jungle,  sondern schon ein bisschen zivilisiert.;)

Nach den 2.5 Stunden pause, brachte er uns, und noch ein paar weitere Touristen (alle unhöfliche Fratzen) endlich zum Hafen. Uns traf der Schlag. Ist man soetwas wie österreichische Gründlichkeit gewohnt, bekommt man dort einen wahren kulturschock. Ein alter kutter, der auf uns wartete,rundherum überall Autos die warteten um ihre Sachen auf den kutter zu laden und unmemgen von booten, die Fisch brachten.

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Zum Thema Fisch.  Eigentlich erwartet man sich eine Tonne, wo der Fisch gekühlt wird,  solange bis er weiterverarbeitet wird, dann einen Lkw der den Fisch (gekühlt)  einlagert und wegbringt. Asiatischr realtität: Fisch wird mit den Netzen in der prallen sonne an den Hafen gebracht,  in ein altes baustellenfahrzeug ( sowas, was bei uns Schutt führt)  geladen und dann schlussendlich noch der restfisch der auf den Boden geflogen ist,  abgekratzt und wieder in das Fahrzeug geladen. Nach diesem Schock,  ging es dann endlich Richtung ko phayam. Was wir aber nicht wussten (wir rechneten mit so 40 min),  war, dass wir saghafte 2.5 Stunden Richtung Insel brauchten. Es war der Planke Horror,  wir haben immerhin seit 26 Stunden nicht geschlafen, die Sitze waren ungemütlich, sodass wir uns vorne auf das Boot saßen. Dort schliefen wir dann leider, zu unserem Leidwesen, für 20 min, ein und holten uns einen Sonnenbrand.

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Aber dann endlich, nach 2.5 Stunden und gefühlten 5 km/h,die wir fuhren, sahen wir unsere Insel. Angekommen,wurden wir schon von einem deutschen Auswanderer angequatscht, ob wir nicht ein Moped benötigen. Zuerst wollten wir ja alles zu Fuß gehen,  aber ehrlich gesagt,  war ich froh,  dass wir uns für das Moped entschieden haben.  Die Insel ist zwar klein, aber schlussendlich doch wieder zu groß um alles zu Fuß erreichen zu können. So schwangen wir uns, für 400baht/2Tage, auf unseren heißen Ofen und fuhren Richtung Bungalows. Das linksfahren, war für den Michael eine starke umgewöhnung, oft wurde er angehupt und lang angestarrt,  weil er, so wie es sich ja für uns eigentlich gehört, rechts gefahren ist. Aber nach 10 min hatte er es herausen. 7 mal sind wir uns Verfahren,  bis wir schließlich endlich unsere Hütte erreichten. Was ich vielleicht noch zu der Insel zu sagen ist,  es gibt nur Mopeds überall und soviele Tiere und Hunde <3  

So zum Bungalow: er ist mitten auf der Insel auf einem Hügel, so konnten wir die gesamte Insel umblicken,rundherum lauter Wald, ein eigenes Klo und Bad und gaaaaaannnzzz viele geckos und leider auch gelsen. Wir wurden nett in Empfang genommen und zu unserem Bungalow begleitet.

Nachdem genauesten inspizieren unseren schlafreiches, schwangen wir uns wieder auf das Moped um die strände (es gibt 4), die Affen und die Gegend zu erkunden. 

Strand nummer 1: der hafenstrand,  er ist nicht wirklich schön und auch nicht so idyllisch.

Strandnummer 2: der affistrand, ja wie der Name schon verrät, gehst du, damit du zum Strand kommst, bei Affen vorbei. Dort ist es wunderschön ruhig und idyllisch, und für ein Meer sehr untypisch, gibt es keine wellen.

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Strandnummer 3:  der hundestrand, sehr schön, sehr traumhaft, mit wellen und sooooviele süßen kleinen Hunde. Dort waren sogar 4 Welpen. Am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen, so süß und so frech. 

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Strandnummer 4: partystrand,da waren wir noch nicht, aber den werden wir morgen erkunden.

Nachdem der tag so schnell um war, machten wir uns wieder auf den Weg zum Zimmer, aßen dort in dem Restaurant etwas (extremst scharf, konnte das essen nicht in mir behalten :-D ,aber es war sehr gut)  und gingen dann schlafen ( endlich nach 36 Stunden).